5 Spartipps

5 Spartipps

Es gibt jede Menge Spartipps. Um sein Ausgabeverhalten/Konsumverhalten zu optimieren, seine „Sparform“ zu ändern, sowie seine Gewohnheiten anzupassen und mehr. Ein guter Ansatz ist es sich zuerst zu bezahlen.

Was meine ich damit?

Die meisten Menschen nehmen sich vor, das Geld, welches am Ende des Monats „übrig“ bleibt, zu sparen. Jetzt ist es bei den meisten Menschen jedoch so, dass am Ende des Geldes noch viel mehr „Monat“ übrig ist und somit nichts übrig bleibt, was man sparen könnte. Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schlage ich dir ein „Kontenmodell“ vor.

Was ist ein Kontensystem?

Das Prinzip des Kontenmodells ist, dass man seine zahlungsströme voneinander trennt. Zum Beispiel hat man ein Konto von dem man seine Fixkosten zahlt, ein weiteres auf das man einen Betrag am Anfang des Monats überweist und von dem man seine „flexiblen Ausgaben“ bestreitet und ein 3. Konto auf dem man den Betrag überweist, welchen man monatlich sparen möchte.

Was sind flexible Ausgaben?

Unter flexiblen Ausgaben verstehe ich Lebensmitteleinkäufe, ins Kino gehen, Essen gehen, Barbesuche und so weiter.

Meine Empfehlungen für Gratiskonten um ein Kontosystem aufzubauen

Das ganze macht natürlich nur Sinn, wenn ich mir mittels des Kontensystem keine weiteren Kosten „aufhalse“. Hier findest du meine aktuellen Empfehlungen zu einem Gratiskonto aus Österreich.

Welches Kontensystem nutze ich?

Ich für mich habe auch mit einem 3 Kontensystem angefangen und seit 2020 hat sich dieses erweitert.

Aktuell nutze ich BestFlex für meine Rücklagen, N26 für meine jährlichen Zahlungen, habe mein Bank Austria Konto als Gitokonto behalten und zudem noch ein Konto bei der Post99 für mein tägliches Leben.

Wo kann ich überall sparen?

Grundsätzlich kann man sagen, überall wo ich Kosten habe, besteht auch die Möglichkeit zu sparen. Hier will ich dir ein paar Sachen aufzählen, die man auf alle Fälle jährlich prüfen sollte.

  • Gas-/Stromanbieter mit durchblicker.at
  • Versicherungen vergleichen (hier kann ich einen neuen Dienst empfehlen: Clark AT)
  • Handytarif vergleichen mit durchblicker.at
  • Girokonto vergleichen (auch neue Optionen der eigenen Bank prüfen)
  • „aus alt mach neu“ (alte Kleidung, altes Spielzeug, etc. auf dem Flohmarkt oder willhaben.at anbieten)
  • Internetanbieter vergleichen mit durchblicker.at
  • Abos überprüfen (Amazon Prime statt Netflix?)
  • erhöhe dein Einkommen – hierzu habe ich einen eigenen Beitrag geschrieben.

Einmal aufgesetzt, ist der Aufwand danach bei maximal ein bis zwei Stunden pro Jahr. Natürlich kann man dieses Thema auch noch optimieren, die oben angeführten Punkte sollten fürs erste jedoch ausreichen.

Zudem lohnt es sich unsere Vergleichsrechner durchzuschauen nach günstigeren Anbietern für Girokonto, Aktienbroker, alternative Investments, Robo-Advisor für die automatische Geldanlage, Kreditkartenanbieter, Kredite sowie Fest- bzw. Tagesgelder.

Mein Fazit

Diese einmalige Arbeit sich darüber Gedanken zu machen wo man sparen kann und dies dann auch umzusetzen, ist es mehr als Wert. Ich habe über all die Jahre, seitdem ich diesen Blog betreibe, schon sehr viele Zuschriften von Lesern bekommen und bei jedem von Ihnen, wo es um das Thema „wo kann ich noch etwas einsparen“ ging, haben wir in der Regel ein 4-stelliges Sparpotenzial im Jahr gefunden.

Die meisten konnte ich Gott sei dank auch davon überzeugen, das gesparte Geld zu investieren, weswegen ich verstärkt seit 2022 und der hohen Inflation, eine Danksagung bekomme.

Aber selbst, wenn du das Geld nicht investieren möchtest, ich denke mit einem Betrag von über 1.000 € weiß jeder etwas anzufangen.

Besser du hast damit Spaß, also diverse Firmen dein Geld. Solltest du Fragen haben, Hilfe benötigen, oder dich gerne austauschen wollen zu einem Thema auf meinem Blog, dann schreibe mir gern einfach eine Mail auf info@finanzielle-bildung.at. Ich freue mich auf deine E-mail.